Forschung und Entwicklung

STUVA Nachrichten

STUVA-Tagung ’11

Die nächste STUVA-Tagung findet vom 5. bis 8. Dezember 2011 auf dem Messegelände Berlin statt. Das Gesamtmotto lautet:

Unterirdisches Bauen für zukunftsfähigen Umwelt- und Klimaschutz.

Umwelt- und Klimaschutz gewinnt einen immer höheren gesellschaftlichen Stellenwert. Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Weltbevölkerung: jedes Jahr nimmt die Bevölkerung um ca. 80 Mio. Menschen zu. Und im Jahr 2015 werden rd. 10 % der urbanen Bevölkerung in Megastädten mit mehr als 15 Mio. Einwohnern leben. Der damit ansteigende Bedarf an Mobilität kann wegen der begrenzten Flächen zum großen Teil nur durch unterirdische Verkehrsanlagen realisiert werden. Der Schonung der Energie-Ressourcen unter Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutzaspekten kommt dabei eine zunehmend wichtigere Bedeutung zu.

Unterirdische Trassenführungen für den Transport von Menschen und Gütern vereinen in idealer Weise Mobilität mit Umwelt- und Klimaschutz. Den Verkehr unter die Erde zu verlagern bedeutet nicht nur eine Verbesserung der Mobilität. Durch weniger Staus werden weniger Abgase und Schall freigesetzt, wodurch sich die Wohnqualität an der Oberfläche deutlich verbessert. Die frei gewordenen Flächen ermöglichen darüber hinaus neue Perspektiven für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Dem Unterirdischen Bauen kommt deshalb unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit besonders in Städten, Ballungsräumen und topographisch schwierigen Gebieten eine herausragende Bedeutung zu. Dennoch zeigt sich zumindest in Deutschland bei Projekten aus der jüngeren Vergangenheit, dass Genehmigungs- und Planungsprozesse sich über einen sehr langen Zeitraum erstrecken, ohne dann zu Beginn der Realisierung die notwendige Akzeptanz in der Gesellschaft zu haben (Bild 1).


Neu: Junges Forum

Erstmals hatte die STUVA im Rahmen der Vortragsveranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum dem Nachwuchs des Tunnelbaus im „Jungen Forum“ die Gelegenheit gegeben, die Faszination des Tunnelbaus zu vermitteln. Auf Grund der zahlreichen positiven Rückäußerungen wird ein solches Forum erstmals auch auf einer „regulären“ STUVA-Tagung in das Programm aufgenommen. Aus den Vorträgen wird der Gewinner des STUVA-Nachwuchspreises ermittelt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Festabendveranstaltung statt.

In Vorbereitung auf die öffentliche Vortragsveranstaltung am 6. und 7. Dezember 2011 wurde Mitte Dezember 2010 der „Call for Papers“ an die Mitglieder der STUVA e.V. versendet.

Unter www.stuva.de (Menü-Punkt „STUVA-Tagung11“) werden Informationen zur Tagung laufend aktualisiert.

Das Tagungsprogramm mit den Anmeldeunterlagen wird voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni 2011 verschickt.


Technische Besichtigungen

Interessierte Tagungsteilnehmer sind eingeladen, sich am 8. Dezember 2011 an der Besichtigung interessanter Baustellen und Verkehrsanlagen in Berlin und Umgebung zu beteiligen.


Fachausstellung

Schon seit 1997 werden bei den STUVA-Tagungen begleitende Fachausstellungen durchgeführt. Aufgrund der guten Resonanz bei Ausstellern und Tagungsteilnehmern ist auch für die Tagung 2011 wieder eine Ausstellung am 6. und 7. Dezember geplant. Für die Ausstellung haben wir die Messehalle 20 reserviert (informieren Sie sich auf www.messe-berlin.de, Download Center; Vortragsveranstaltung in Halle 18, Zugang über den Eingang Nord durch die Halle 19).


STUVA-Preis

Die Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. (STUVA) verleiht anlässlich der STUVA-Tagung ‚11 in Berlin den STUVA-Preis ‚11 für bemerkenswerte Innovationen auf dem Gebiet des unterirdischen Bauens (Bild 2).

Der Vorstand der STUVA hat im Jahr 1996 beschlossen, einen „STUVA-Preis“ für bemerkenswerte Innovationen auf dem Gebiet des unterirdischen Bauens zu stiften, um die Idee der Nutzung des unterirdischen Raumes in der Fachwelt und in der Öffentlichkeit zu fördern. Der Preis in Form einer Skulptur wird seit 1997 alle zwei Jahre im Rahmen einer STUVA-Tagung verliehen. Die Skulptur wurde speziell für diesen Zweck von einem namhaften Künstler geschaffen.

Ausgezeichnet werden Personen, deren Arbeit als eine besonders herausragende Innovation auf dem Gebiet des unterirdischen Bauens und relevanter Nachbargebiete zu beurteilen ist. Dabei sind alle Fachbereiche des unterirdischen Bauens einbezogen wie Planung, Bauausführung, Betrieb, Sicherheitsfragen, Umweltschutz, Theorie, Versuchswesen, Wirtschaftlichkeit, Finanzierung, Marketing. Auch „Lebenswerke“ von Menschen, die sich in besonderer Weise um den Tunnelbau bzw. das Unterirdische Bauen verdient gemacht haben und zukunftsweisende Projekte können ausgezeichnet werden.


Bisherige Preisträger sind:

1997 Ltd. Baudirektor Rolf Bielecki

1999 Dipl.-Ing.Claus Becker

2001 Prof. Dr.-Ing.Wolfgang Brameshuber

2003 Projekt NEAT, Schweiz

2005 Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht

2007 Projekt Betuweroute, Niederlande

2009 Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h.Heinz Duddeck.

Es besteht die Möglichkeit der Eigenbewerbung oder auch des Vorschlages durch Dritte.


Einzureichen in der Geschäfts­stelle der STUVA e.V.:

Darstellung der Innovation, ihrer praktischen Anwendung und ihrer Auswirkungen bzw. der Darstellung der herausragenden Bedeutung einer Person für das Unterirdische Bauen (höchstens 10 Seiten mit ergänzendem Bildmaterial)

Angaben zu dem (den) Ur­heber(n) der Innovation bzw. Angaben zu der Person (stichwortartiger Lebenslauf).


Die Jury besteht aus dem Vorstand der STUVA:

Dipl.-Ing. Wolfgang Feldwisch,

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h.Günter Girnau (Ehrenmitglied des Vorstandes),

Dr.-Ing. Karl Morgen (1. stellvertretender Vorsitzender),

Dipl.-Ing. Otto Schließler, (2. stellvertretender Vorsitzender),

Dipl.-Ing. Edgar Schömig,

Prof. Dr.-Ing. Martin Ziegler (Vorsitzender).


Die Hinzuziehung externer Ex­perten bleibt vorbehalten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Einsendeschluss ist der

31. Juli 2011.

Die Preisverleihung erfolgt am 6. Dezember 2011 im Rahmen der Eröffnung der STUVA-Tagung ’11 auf dem Messegelände Berlin. Wir bitten um rege Beteiligung.


Promotion von STUVA­-Mitarbeiter Dirk Boenke

Durch die erfolgreich abgelegte Prüfung am 15. Dezember 2010 erlangte Dr.-Ing. Dirk Boenke seinen Doktortitel der Ingenieurwissenschaften. In seiner Dissertation mit dem Thema „Neue Methoden zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen im Straßenverkehr“ erarbeitete er Handlungsempfehlungen für eine generationengerechte Verkehrsplanung auf kommunaler Ebene.


Die Mobilität älterer Menschen gewinnt aufgrund demografischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Entwicklungen zunehmend an Bedeutung. Bei der Planung von Verkehrsräumen ist deshalb zu berücksichtigen, dass ältere Menschen überdurchschnittlich häufig mit Einschränkungen konfrontiert sind, die Auswirkungen auf ihre Mobilität haben. Und mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Beeinträchtigungen die Mobilität weiter einschränken.

Die Gesetzgebung verlangt, dass die Bedürfnisse aller Menschen bei der Nutzung des Straßenraumes berücksichtigt werden. So wird in den Behindertengleichstellungsgesetzen auf Bundes- und auf Länderebene sowie in den davon beeinflussten Gesetzen gefordert, eine leichte und sichere Auffindbarkeit, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der gestalteten Lebensbereiche für alle Menschen zu ermöglichen.

Die Analyse des Status quo mit näherer Betrachtung derzeitiger Planungsprozesse zeigte jedoch, dass bei der Straßenplanung und beim Straßenbetrieb derzeit noch Wissen und Erfahrung fehlen, um generationengerechte Gestaltungslösungen zu entwickeln und umzusetzen. Die Dissertation baute Boenke auf Teilergebnissen des Forschungsvorhabens „Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr“ auf, das im Auftrag der Eugen-Otto-Butz-Stiftung, Hilden, vom Autor maßgeblich bearbeitet wurde (Bild 3).

Das Thema der Promotionsschrift ist auch eines von Boenkes Fachgebieten bei der STUVA. Als Gruppenleiter in der Abteilung „Verkehr und Umwelt“ bearbeitet er die Themen Barrierefreiheit, Mobilität sowie Umwelt und Klimaschutz im ÖPNV. Nach seinem Studium an der Bergischen Universität Wuppertal mit Schwerpunkt Verkehrsplanung war er zunächst für das Planerbüro Südstadt in Köln im Bereich Verkehrsplanung und Barrierefreiheit tätig. Anschließend wechselte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik zurück an die Bergische Universität Wuppertal. Seine Tätigkeit bei der STUVA begann er im April 2009. Er ist Mitglied der FGSV-Arbeitskreise 2.5.3 „Barrierefreie Verkehrsanlagen“ und 1.1.10 „Nahmobilität“ und engagiert sich im DIN-Ausschuss „Grundlagen zur barrierefreien Gestaltung/Accessibility“. In Zusammenarbeit mit der Bergischen Universität führt er Qualifizierungsmaßnahmen zum Auditor für Hauptverkehrsstraßen, Erschließungsstraßen und Ortsdurchfahrten durch. Das soeben in der Blauen Reihe des VDV erschienene Buch „Nachhaltiger Nahverkehr – Beiträge des ÖPNV zum Umwelt- und Klimaschutz“ betreute er als verantwortlicher Projektleiter.


Neuerscheinung in der Blauen Buchreihe des VDV – Gesamtbearbeitung durch STUVA

Bereits seit über 50 Jahren ist die STUVA neben dem unterirdischen Bauen auch auf dem Gebiet des Bahn- und Straßenverkehrs tätig. Das in dieser Zeit erworbene umfangreiche Wissen floss in das im September 2010 erschienene Buch der Blauen Reihe des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) „Nachhaltiger Nahverkehr– Beiträge des ÖPNV zum Umwelt- und Klimaschutz“ ein (Bild 4).

Dieses Buch spiegelt die gesellschaftliche und wirtschaftliche Forderung nach Mobilität bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit wider. Rechtzeitig zur InnoTrans erschienen, wurde es auf der internationalen Leitmesse für Schienenverkehrstechnik erstmals präsentiert und vom Präsidenten des VDV Jürgen Fenske an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer übergeben (Bild 5).

Das Buch wurde unter Gesamtbearbeitung der STUVA und mit Förderung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erstellt. Bild 6 zeigt Mitglieder des projektbegleitenden Ausschusses.

Beim ÖPNV besteht der große Vorteil, dass alle Wirkungsbereiche (Planung, Bau, Betrieb, Personal und Finanzierung) beeinflusst werden können. Dadurch lässt sich ein abgestimmtes Gesamtkonzept verwirklichen. Das zweibändige Werk, vollständig in deutscher und englischer Sprache verfasst, stellt Verkehrsunternehmen und Kommunen für diesen Arbeitsschritt eine umfassende Hilfe dar. Im Band 1 „Anwendungsbeispiele“ werden in acht Kapiteln umweltschonende und energieeffiziente Möglichkeiten für eine Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes anhand konkreter Beispiele aus allen Bereichen des ÖPNV aufgeführt. Neben bereits weit verbreiteten Maßnahmen, die den Stand der Technik darstellen, werden auch zahlreiche bisher auf wenige Anwendungsfälle beschränkte oder in der Erprobungsphase befindliche Maßnahmen vorgestellt, die für zukünftige Umwelt- und Klimakonzepte beim ÖPNV relevant sind. Am Schluss jedes Kapitels erfolgt eine Kurzzusammenfassung mit Handlungsempfehlungen, die eine Bewertung unter Berücksichtigung des jeweiligen Entwicklungsstands vornehmen. Der erste Band schließt mit zusammenfassenden Checklisten für jeden der Bereiche.

Band 2 „Grundlagen“ widmet sich den Problemen, Auswirkungen und Lösungsansätzen im Umwelt- und Klimaschutz; sowohl global als auch – mit Blick auf den Beitrag des ÖPNV – regional und lokal. Zudem werden die für die Zukunft besonders wichtigen technologischen Grundlagen aus dem Bereich Energiegewinnung und Energiebereitstellung für die verschiedenen Energieträger (fossile Brennstoffe, Kernenergie, Solar-, Wind- und Wasserkraft, Geothermie und Biomasse) erläutert. Der Grundlagenband schließt mit einem Überblick über die wichtigsten, aktuellen europäischen und nationalen rechtlichen Vorgaben und Grundlagen im Zusammenhang mit Umwelt- und Klimaschutz.


Neues Forschungsprojekt zur Dauerhaftigkeit von Übergängen zwischen unterschiedlichen Abdichtungssystemen – Mitwirkung STUVA in der forschungsbegleitenden Arbeitsgruppe

Vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR) wird ein Forschungsprojekt zur Dauerhaftigkeit von Übergängen zwischen unterschiedlichen Abdichtungssystemen gefördert. Forschungsnehmer ist das Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik AIBau.

In der Praxis werden oftmals verschiedene Abdichtungsmethoden miteinander kombiniert. Zum Beispiel werden horizontale Flächen auf Flachdächern mit Dachdichtungsbahnen und die Randabschlüsse auf Grund der leichteren Verarbeitbarkeit mit Flüssigkunststoffen hergestellt. Die Dauerhaftigkeit der Übergänge zwischen den Systemen ist nach den Regeln der Technik nicht gesondert nachzuweisen. In der Vergangenheit hat sich jedoch gezeigt, dass diese Übergänge Schwachstellen darstellen und häufig frühzeitig – und zum Nachteil des Bauherrn – kurz nach Ablauf der Gewährleistungsfrist versagen. Ziel der Forschungsarbeit ist deshalb die Erarbeitung sinnvoller, dauerhaft haltbarer Materialkombinationen und Ausführungsvarianten für dauerhaft wasserüberstaute Bereiche.

Zur Unterstützung des Forschungsnehmers ist vom BBSR eine beratende forschungsbegleitende Arbeitsgruppe eingerichtet worden. Die STUVA besitzt jahrzehntelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Abdichtungstechnik und kann ihr Fachwissen zielgerichtet in diese Arbeitsgruppe einbringen. Ihr Geschäftsführer, Dr.-Ing. Roland Leucker, hat deshalb der Anfrage des BBSR nach Mitwirkung in der Arbeitsgruppe gerne entsprochen.


Überarbeitung der DAUB-Empfehlungen zur Auswahl von Tunnelvortriebsmaschinen

Die 1997 vom Deutschen Ausschuss für unterirdisches Bauen erarbeiteten „Empfehlungen zur Auswahl von Tunnelvortriebsmaschinen“ wurden über­arbeitet. Mit der Neufassung der Arbeitshilfe wurden die Einsatzbereiche der Tunnelvortriebsmaschinen neu definiert und an die aktuelle Maschinenentwicklung angepasst.

Ziel der vorliegenden Empfehlung ist es, anhand von verfahrenstechnischen und geotechnischen Kriterien Entscheidungsgrundlagen zur Auswahl von Tunnelvortriebsmaschinen für den Einsatz im Fels und im Lockergestein aufzuzeigen. Dabei werden auch bestehende Zusammenhänge zwischen den geotechnischen, örtlichen und umwelttechnischen Randbedingungen sowie der Verfahrens- und Maschinentechnik berücksichtigt. Die Empfehlung ist als zusätzliches Hilfsmittel für den Ingenieur zur Entscheidungsfindung zu verstehen. Sie ersetzt nicht die projektbezogene Analyse, welche nach wie vor die Hauptgrundlage zur Auswahl der Tunnelvortriebsmaschine darstellt. Insbesondere ergänzt die vorliegende Empfehlung die DIN 18 312 „Untertagebauarbeiten“; VOB Teil C.

Die wesentlichen geotechnischen Kenngrößen sind für jeden Maschinentyp prozessbezogen zusammengestellt und dienen als Richtschnur für die Auswahl der Tunnelvortriebsmaschinen. Mit Hilfe einer tabellarischen Bewertungsmatrix kann bei Vorliegen der geotechnischen Schlüsselparameter recht einfach eine überschlägige Eignungsbeurteilung für jeden Maschinentyp durchgeführt werden. Die qualitative Eignung einer Tunnelvortriebsmaschine wird schließlich dreistufig dargestellt. Es wird differenziert nach Haupteinsatzbereichen, Bereichen in denen der Einsatz möglich ist und Bereichen in denen der Einsatz kritisch ist. Die endgültige Auswahl des optimalen Maschinentyps erfolgt abschließend durch Berücksichtigung umwelttechnischer sowie wirtschaftlicher Faktoren.

Die Empfehlung wurde erstmals im Taschenbuch Tunnelbau 2011 veröffentlicht und steht auch auf der Homepage des DAUB als kostenfreier Download zur Verfügung: www.daub-ita.de. Weiterhin ist die Empfehlung in der zweiten Auflage des Buches „Maschineller Tunnelbau im Schildvortrieb“ (Maidl et al.), die im Januar 2011 erscheint, aufgenommen worden.

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