Mexiko

Tnel Emisor Poniente II –Der maschinelle Vortrieb

Quelle/credit: Robbins

Vortriebsarbeiten am Tnel Emisor Poniente II in Mexiko: Am 29. März 2016 ereignete sich der Durchbruch in einen Zwischenschacht, danach muss die TVM noch 3,2 km Strecke bewältigen |

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Die Bodenbeschaffenheit variiert stark im Verlauf des TEP II – größtenteils besteht der Baugrund aus Andesit. Neben Störzonen und Senken muss die TVM am Ende auch einen Abschnitt aus weichem Tuff unter geringer Überdeckung passieren |

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In der Crossover XRE TVM wurde für die Baugrundkonsolidierung eine Konstruktion zur Schirmbohrung eingebaut. Ein zweites Sondier- und Injektionsbohrgerät befindet sich weiter hinten an der Maschine |

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Mitarbeiter des Robbins Field Service begleiteten den Erstzusammenbau der TVM vor Ort, die sogenannte Onsite First Time Assembly, die innerhalb von 12 Wochen abgeschlossen war |

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Die Bauteile der Crossover-XRE-Maschine mit einem Schilddurchmesser von 8,7 m mussten in einen nur 11 m breiten Startschacht hinabgelassen werden |

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Auf der beengten Baustelleneinrichtungsfläche mussten auch das Tübbinglager und das Zwischenlager für den Abraum Platz finden |

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Per Förderbandsystem wird der Abraum aus dem Tunnel transportiert |

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Der 5,8 km lange Tnel Emisor Poniente II ist mit 350 mm dicken Tübbingringen ausgekleidet. Nach Abschluss des Vortriebs wird diese Auskleidung durch eine zweite, innere Tübbingröhre verdoppelt |

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Westlich von Mexiko-Stadt, im Bundesstaat México, ist eine Schlüsselkomponente für eine umfassende Instandsetzung des Abwassersystems im Bau. Das 5,8 km lange Projekt Tnel Emisor Poniente (TEP) II ergänzt eine Abwasserleitung, die in den 1970er-Jahren als Teillösung für ein gewaltigen Grundwasser-Problem gebaut wurde.

Das Tal von México geht zurück auf ein ausgetrocknetes Seebett aus Ton, durchsetzt mit Vulkangestein und Felsblöcken längst inaktiver, begrabener Vulkane dieser Gegend. Die fortschreitende Absenkung des Grundwassers hat entsprechende Bodenabsenkungen von bis zu 20 cm pro Jahr zur Folge. Diese summierten sich innerhalb des letzten Jahrhunderts auf volle 10 m und führten dazu, dass die Abwasserkanäle der Stadt an Gefälle verloren. Die Resultate sind massive Überschwemmungen und jährlich wiederkehrende lokale Überflutungen während der Regenzeit.