Am 29. September 2017 hat der Schweizer Bundesrat die Vorlage zum Ausbauschritt der Bahninfrastruktur 2030/35 präsentiert. In beiden Varianten mit 7 bzw. 11,5 Milliarden Franken Investitionsvolumen...
Die Mainova AG, Frankfurt/Main, beliefert als Hessens größter Energieversorger mehr als eine Millionen Menschen mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Am 10 August 2017 wurde der neue...
Bereits zehn Monate im Voraus zeichnet sich für die 12. InnoTrans eine beeindruckende Wiederbeteiligungsquote ab. Die aktuellen Anmeldezahlen der Weltleitmesse für Verkehrstechnik übertreffen die...
Am 6. Oktober 2017 wurden die Vortriebsarbeiten für den 8176 m langen Albvorlandtunnel offiziell eingeläutet. Implenia erstellt den Tunnel im Auftrag der Deutschen Bahn als wichtigen Teilabschnitt der...
Die 500 km lange Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin, bekannt als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8), wurde als Hochgeschwindigkeitsstrecke (bis zu 300 km/h) 1991 von der...
Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH feierte am 10. Oktober 2017 den Durchschlag in der zweiten Röhre (Weströhre) des Tunnels Bad Cannstatt. Damit sind nach rund dreieinhalb Jahren die beiden Röhren der...
Im Rahmen des gesamteuropäischen Schnellbahn-Netzausbaus entsteht im Südosten der Metropolregion Stuttgart derzeit die knapp 60 km lange ICE Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm. Als noch fehlender Lückenschluss zwischen Stuttgart und der Schwäbischen Alb wurde nun als letzte Tunnelbaumaßnahme der etwa 8,3 km lange Albvorlandtunnel bei Kirchheim unter Teck gestartet. Bei Überdeckungen von maximal 65 m bis gerade einmal 9,50 m im Minimum und anstehenden Wassersäulen von bis zu 45 m ist auch bei diesem Bauwerk höchste Sicherheit geboten. Dieses erhöhte Sicherheitsdenken spiegelte sich im Rahmen der Projektausschreibung auch in der technischen Leistungsbeschreibung für die Tübbingabdichtung wieder.
Der Tunnel unter der Bundesautobahn (BAB) A8 liegt auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, die von der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Wendlingen–Ulm gequert wird. Über das Großprojekt und den Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.3 Albhochfläche wurde bereits an anderer Stelle in der Zeitschrift tunnel berichtet. Der Tunnel liegt in der Nähe des Streckenhochpunktes, im dritten Streckenabschnitt des rund 21 km langen Planfeststellungsabschnitts.
Bislang werden Tübbingtunnel in Mittelgebirgsformationen einschalig und druckdicht ausgeführt, wobei die Abdichtung durch Elastomer-Dichtrahmenprofile erfolgt. Die technische Anwendungsgrenze dieser Bauweise liegt bei etwa 5 bar. Bei darüber hinaus gehendem Wasserdruck ist eine wesentlich aufwändigere – und damit teurere – zweischalige Konstruktion mit einer zusätzlichen Dränageschicht zwischen Innen- und Außenschale erforderlich. In jüngerer Vergangenheit wird vermehrt die Ausführung einer Dränageschicht beim maschinellem Tunnelvortrieb und Tübbingausbau mittels eines wasserdurchlässigen Materials für die Ringspaltverpressung in der Fachwelt diskutiert, wodurch der Einbau einer zusätzlichen Innenschale mit Dränageschicht zwischen Innen- und Außenschale dann nicht mehr erforderlich wäre.
Der Bau des 51 km langen Abwasserkanals Emscher (AKE) ist das größte Einzelprojekt im Rahmen des Emscher-Umbaus im deutschen Ruhrgebiet und zählt unter technischen und finanziellen Gesichtspunkten zu den größten Herausforderungen, die die Emschergenossenschaft als Bauherr gemeinsam mit den Baupartnern zu bewältigen hat. Unter den einzelnen Bausteinen des Großprojektes sticht der Bauabschnitt (BA) 40 nicht nur
aufgrund seiner Ausführung in Tübbingbauweise hervor.
Seit 2011 sammelt die International Tunnelling and Underground Space Association (ITA) Marktdaten aus dem Tunnelbau. Eine erste weltweite Marktstudie wurde 2014 zusammengestellt. An der zweiten Marktübersicht, die beim WTC 2017 in Bergen präsentiert wurde, haben die Mitgliedsländer der ITA (aktuell 73 Nationen) erneut mitgewirkt. Für die aktuelle Analyse wurden Daten aus 89 Ländern und über rund 2300 Bauprojekte erhoben. Die neue ITA-Studie belegt eindeutig den beträchtlichen Umfang des globalen Tunnelbaumarktes mit einer jährlichen Wirtschaftsleistung von rund 86 Milliarden Euro.
Junge Berufseinsteiger und Studenten aus der ganzen Welt wurden vom ITA-CET-Komitee und der ITACET-Stiftung zu einem Trainingskurs eingeladen, der am 9. und 10. Juni 2017 stattfand. Diese jährliche Veranstaltung wurde im Rahmen des Welttunnelkongresses in Bergen, Norwegen, durchgeführt.
Vom 6. bis 8. Dezember 2017 findet die STUVA-Tagung 2017, das internationale Forum für Tunnel und Infrastruktur, in Stuttgart statt. Treffen Sie bei diesem „Familientreffen der Tunnelbranche“ auf mehr...
Unter Beteiligung der STUVA startete im August 2017 ein neues Projekt „Verbesserung der Sicherheit in unterirdischen städtischen Verkehrsbereichen bei Einsatz neuer Energieträger (SUVEREN)“, das vom...
Die Erhöhung der Resilienz unterirdischer ÖPNV-Systeme steht im Zentrum eines neuen Forschungsprojekts, welches seit dem 1. August 2017 durch die STUVA e. V. koordiniert wird. Das Projekt mit dem...
In den letzten Jahren hat das Thema Ressourceneffizienz auch im Bauwesen zunehmend an Bedeutung gewonnen. In diesem Zusammenhang nimmt der Grundbau eine besondere Stellung ein: Boden und Steine machen...
von Günter Girnau, Ehrenmitglied des STUVA-VorstandesAm 18. August 2017 ist Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Heinz Duddeck, langjähriger Ordi-narius für Statik an der TU Braunschweig und herausragender...